09.05.2022 Neue Räume für DRK-Kleiderstube gesucht
Die DRK-Kleiderstube im DRK-Zentrum - seit vielen Jahren eine feste Institution in der Stadt Baden-Baden - benötigt auf absehbare Zeit neue Räumlichkeiten.
Die jetzigen Räume im Untergeschoss des DRK-Zentrums sind nicht mehr zeitgemäß und sanierungsbedürftig. In naher Zukunft gibt es durch Umbauarbeiten im DRK-Zentrum weitere Einschränkungen, die neue Räume erforderlich machen.
So ist man vom DRK-Kreisverband in Baden-Baden auf der Suche nach geeigneten Räumen, in denen das Angebot auch in Form eines Kleiderladens weitergeführt werden kann. Dies ist schon deshalb nicht ganz einfach, da die gesuchten Räume gut für den Publikumsverkehr erreichbar sein müssen, sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch mit dem PKW, um die Abgabe von Kleiderspenden zu erleichtern.
„Dieses soziale Angebot muss in der Stadt auf jeden Fall vorhanden sein und für alle Menschen mit Hilfebedarf gut erreichbar sein“ so Felix Brenneisen, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Baden-Baden e. V.
Wie wichtig dieses Angebot ist, zeigen die seit Wochen wieder steigenden Besucherzahlen und die damit verbundene höhere Nachfrage nach Kleidung, Schuhen und anderen Textilien. Gerade in Zeiten, in denen wieder geflüchtete Menschen mit kaum eigenem Hab und Gut in die Stadt kommen, ist deren Ausstattung mit dem Nötigsten zwingend erforderlich.
Vor allem Bettwäsche und Handtücher sind inzwischen Mangelware in den Regalen der Kleiderstube. Hier sind Spenden herzlich willkommen.
Die Helferinnen sind an drei Tagen – Montag und Freitag von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr und Dienstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr – vor Ort und geben die Ware aus. Gleichzeitig sortieren und ordnen sie neue Kleider- Wäsche- und Schuhspenden in die frei werdenden Regale ein. Alle Helferinnen sind seit Jahren in diesem Bereich größtenteils ehrenamtlich engagiert.
Seit Anfang April gelten wieder erleichterte Zugangsregeln für die Kleiderstube. Es wird weder 2-G noch 3-G gefordert, aber das Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht und die Personenanzahl, die sich gleichzeitig in den Räumen aufhalten darf, ist beschränkt. Diese Maßnahmen noch beizubehalten, ist dem DRK wichtig zum Schutz sowohl der Helferinnen als auch der Kundinnen und Kunden.